Adventskalender Skandal – Bofrost gibt Entwarnung

Der Advent steht vor der Tür und die Temperaturen sinken. Deshalb werden nicht nur Adventskalender, sondern auch Winterstiefel und wärmende Skiunterwäsche in Massen verkauft. Leider wurde bei einigen Adventskalendern von der Stiftung Warentest Rückstände von Mineralölen in der Schokolade festgestellt.

Einige Blogleser und -leserinnen fragen nun nach, ob der bofrost* Trüffel-Adventskalender diese Rückstände auch aufweist.

Eine dieser Anfragen stelle ich mal exemplarisch vor:

Hallo Rolf,

deinen Blog finde ich super. Ich habe eine Frage zu dem bofrost* Adventskalender, den ich für einen Freund gekauft habe. In der Zeitung habe ich von Rückständen von Mineralölen in Adventskalendern gelesen und würde nun gerne in Erfahrung bringen, ob das bei eurem auch der Fall ist. Hat die Stiftung Warentest auch euren Kalender getestet? Wenn ja, wie ist das Ergebnis ausgefallen? Außerden interessiert mich, ob die Pappe des Kalenders aus Recyclingpapier hergestelt wird. Es wäre schön, wenn du mir darauf eine Antwort geben könntest oder einen Blogartikel dazu veröffentlichen könntest.

Liebe Grüße
Eva

Das sollten alle Leser zuerst wissen: Die Mineralöle in der Schokolade stammen aus dem recyceltem Altpapier, aus dem die Kartons gefertigt sind. Dieses enthält mineralölhaltige Farben, die beim Drucken auf die Pappe gelangen. Wenn die Pappe dann mit der Schokolade in Kontakt kommt, kann sich etwas vom Mineralöl auf der Schokolade absetzen.

Das bedeutet, dass nur Kalender, die mit mineralölhaltigen Farben bedruckt sind, für die Rückstände verantwortlich sein können. Unsere bofrost* Adentskalender sind nicht damit bedruckt, sondern werden ausschließlich mit Druckfarben auf pflanzlicher Basis hergestellt.

Deshalb sind unsere Produkte NICHT von der Meldung der Stiftung Warentest betroffen und du musst dir bei deinem bestellten Kalender keine Sorge machen.

Um mich selbst etwas genauer mit dem Thema zu beschäftigen, habe ich kürzlich selbst bei unserer Hotline angerufen und folgendes in Erfahrung gebracht:

Bei den getesteten Adventskalendern handelt es sich um welche für Kinder. In diesen wurden Teilweise Rückstände von Mineralölen und ähnlichen Substanzen entdeckt.

Die Analyse ergab, dass die Großteil der gefährlichen Substanzen durch die Pappe auf die Schokolade gelangte. Der Grund dafür ist, dass diese aus Recyclingpapier herstellt wurde.
Das Fett der Schokolade begünstigt diese Entwicklung noch, da sich auf ihr die Substanzen anreichern können.
Bei unseren bofrost* Adventskalendern gibt es hingegen Entwarnung:

Die Schokolade unserer Artikel sind nicht mit den Substanzen in Kontakt gekommen, denn wir verwenden keinen Recyclingkarton. Stattdessen ist unsere Schokolade in einem so genannten Primärfaserkarton von hoher Qualität verpackt. Dieser Karton enthält kein recyceltes Material, sondern ausschließlich pflanzliche Inhaltsstoffe.Dasselbe gilt für unsere Druckfarben. Aus diesem Grund können keinerlei Mineralöle auf die Schokolade gelangen.

Einen schönen Advent wünscht euer Frostmann.

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